Schlagzeugunterricht

Grooves und Licks von Swing bis Heavy beim Schlagzeugunterricht an der ffortissimo Musikschule in Fulda

Mindestalter:
ca. 6 Jahre

Besonderheiten:
nur im Einzelunterricht möglich

Schlagzeug spielen – pulsierende Grooves und donnernde Soli – wer hat nicht als Kind irgendwann davon geträumt (oder träumt noch)?

Lass den Traum wahr werden: Mit vier Schlagzeuglehrern (und zwei Schlagzeug-Räumen) haben wir auch für Dich den passenden Schlagzeugunterricht!

Voraussetzungen:
keine – wenn noch kein eigenes Drumset zur Verfügung steht, kann man sich die ersten Wochen mit einem Paar Drumsticks, einem Practice-Pad (Übematte) und einem Metronom behelfen. Nach ca. 6 – 10 Wochen sollte dann aber ein komplettes Set zum Üben zur Verfügung stehen. (s.u.)

Leihinstrumente:
Wer noch kein eigenes Schlagzeug hat, kann sich für die ersten Wochen oder Monate ein Drumset bei uns ausleihen. Zur Verfügung stehen zwei E-Drums und zwei akustische Sets der Mittelklasse. Aufgrund der hohen Nachfrage können wir leider nicht garantieren, dass gerade eines davon zur Verfügung steht.

Lehrer:
Tommy Fischer
Peter Goldbach
Christoph „Herrbaer“ Herber
Ralf Thomas

Neugierig geworden?

Dann probiere es doch einfach aus und komm zu einer unverbindlichen
Probestunde

Hier noch ein paar Informationen zum Einstieg ins Drummer-Dasein…

Einstiegskosten:
Leider ist der Einstieg ins Drum-Vergnügen nicht der billigste. Zumindest dann nicht, wenn’s für längere Zeit ein Vergnügen bleiben soll.

Meiner Erfahrung nach sind 5-teilige Drumsets (5-teilig bezieht sich auf die Anzahl der Trommeln, also Basstrommel, Snaredrum, 3 Tom-Toms) mit Hardware, aber OHNE Becken (doch möglichst mit 2 Beckenständern!) ab ca. 500,- € durchaus zu gebrauchen. Die Einsteiger-Sets der großen Marken (Pearl, Mapex, Tama, Sonor, Yamaha, etc…) sind ab 600,- bis 800,- € zu haben.
Dazu ein dreiteiliger Einsteiger-Beckensatz, nämlich 14“ HiHat (2 Becken, zählt aber als 1 Instrument), 16“ Crash und 20“ Ride-Becken, der schlägt nochmals mit 100,- bis 400,- € zu Buche. Hier kann man am Anfang getrost zu billigeren Modellen greifen, denn das entsprechende Gehör (und eigene Vorlieben) entwickeln sich diesbezüglich erfahrungsgemäß erst mit der Zeit – und es ist sehr unwahrscheinlich, dass man per Zufall Becken (auch teure) kauft, die einem später noch gefallen. Im Profibereich kostet der Beckensatz oft mehr als das komplette restliche Schlagzeug…

Im Gegensatz dazu kann ein gutes Anfängerdrumset durch entsprechendes Stimmen / Fellauswahl über etliche Jahre dem persönlichen Geschmack angepasst werden und lässt sich ggf. durch zusätzliche Trommeln den wachsenden Ansprüchen anpassen.

Weiterhin wird gebraucht:

Ein guter Hocker (ab ca. 60,- €), ein (elektronisches!) Metronom (ca. 20,- bis 180,- €), ein Practice-Pad (Übematte, ab ca. 20,- €) und, last not least, Drumsticks (ca. 10,- € bis 15,- € pro Paar, allerdings gegebenenfalls alle paar Wochen…)

Somit steht eine Investition von ca. 700,- bis 1.200,- € an, ab ca. 1.000,- € sollte man für die ersten Jahre ausgesorgt haben…

Aber auch hier gilt (wie immer): Eine ausführliche Beratung im gutsortierten Fachhandel ist durch nichts zu ersetzen.

Natürlich gibt es auch im Schlagzeugbereich einen entsprechenden Gebrauchtmarkt – hier sollte man allerdings auf Markenprodukte achten, da nur so gewährleistet ist, dass man ggf. Ersatz- oder Zusatzteile erhält. Mit etwas Glück lässt sich hier ein hochwertiges Set für einen Bruchteil der genannten Summe erstehen.

Unglaublicherweise gibt es im Internet und bei den bekannten Discountern inzwischen Komplett-Angebote (mit Fußmaschine, Becken und Sitz – alles „qualitativ höchstwertige Profiware“) für 299,- € oder sogar 199,- €. Wenn man sich überlegt, dass eine gute Fußmaschine, also nur das Pedal, mit dem die Basstrommel bedient wird, ALLEIN eine UVP von ca. 150,- bis (im Hi-End-Bereich) über 500,- € hat, kommt man sehr schnell darauf, dass da etwas nicht stimmen kann. Von daher kann man diese Teile keinesfalls für einen ernst gemeinten Einstieg empfehlen – zumal sie, falls es „schief geht“ gebraucht quasi nicht mehr zu verkaufen sind.